Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterschaften 2017

Es waren zwei harte Kämpfe, da das Niveau in diesem Jahr viel höher war als sonst. Der Grund dafür ist die ab dieser Saison erlaubten Spiel-Gemeinschaften, das heißt, dass Spieler aus anderen Vereinen integriert werden können. Bei uns ist das Siegfried Lemke, der aber aus Freundschaft zu mir gekommen ist und nicht wie in anderen Vereinen aus kommerziellen Gründen.

Die Auslosung am Freitag ergab, dass Hertha in Gruppe A an 1 gesetzt wurde mit den Mannschaften TTG Netphen, SV Salamander Kornwestheim und der schwächsten Mannschaft in unserer Gruppe KSV1948 Niesig. In der Gruppe B wurde der amtierende Meister SV Eintracht Leipzig gesetzt, der nur eine starke Mannschaft noch in der Gruppe hatte, den TTV Mutterstadt.Unser erstes Spiel war gegen Kornwestheim. Hier verloren Lemke und Wienprecht ihr Doppel, Lemke machte beide Punkte und Volk und ich je einen – 4:3 Sieg. Im zweiten Spiel setzten wir unseren Joker, Welker, ein, der mit Zlatko sein Doppel 3:0 gewann, wobei Gerd zur Höchstform auflief und sogar schmetterte. 4:0 Sieg. Das letzte Gruppenspiel gegen Netphen verlor jeder ein Spiel, aber wir gewannen unser Doppel, 4:3 Sieg.

Am nächsten Tag war das Halbfinale, das Leipzig glücklich gegen Mutterstadt gewonnen hatte. Mutterstadt war also unserer Gegner. Hier verlor Lemke beide Spiele und Zlatko eins Uwe gewann beide Spiele und das Doppel mit Lemke. Im letzten Spiel lag Zlatko im fünften Satz nach ängstlichem Spiel 8:10 zurück, konnte aber das Steuer noch rumreißen und gewann überglücklich. Dadurch waren wir im Finale gegen Leipzig, die gegen Netphen gewonnen haben. Im Endspiel schienen alle hoch motiviert zu sein, denn Zlatko der oft mit sich haderte gewann das erste Spiel gegen den starken Stephan mit 3:1. Lemke machte beide Punkte und schlug ebenfalls Stephan mit 3:0 und Wienprecht verlor nach 2:0 Führung noch sein erstes Spiel 2:3, macht aber im 6. Spiel den Sack zu. 4:2! Deutscher Mannschaftsmeister Ü 70

Abschließend muss die geschlossene Mannschaftsleistung hervorgehoben werden, die man an den Spielverhältnissen der Spieler erkennt: Lemke 6 :3, Volk 5 : 3 und Wienprecht 6 : 3. Nicht unerwähnt soll die gute Fahrweise und die Betreuung von Gerd bleiben, der Spieler mehr Ruhezeit gegönnt hat, indem er sehr viele Spiele gezählt hat.

U. Wienprecht

Alle Ergebnisse:

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