Saarbrücken, die auch in der ersten Bundesliga vertreten sind, hatten angekündigt uns unbedingt hinter sich lassen zu wollen und ihre 2. Mannschaft aus diesem Grund durch 1. Liga Spieler zu verstärken. Da auch wir dem Abstieg entgehen wollen, haben wir alles versucht die drohende Niederlage durch Verstärkungen zu entgehen.
Damit kam es zu einem Aufeinandertreffen von zwei Mannschaften, wie es sie so in der 2. Liga noch nicht gegeben hat.
Alexander Shibaev (2511), Jens Lundquist (2446), Aleksandar Karakasevic (2324) und Krisztian Nagy (2275) bildeten unsere ersten 4, die im Doppel noch mit Torben Wosik ergänzt wurden.
Diese vier trafen auf 4 Spieler, bei der zwei auch in der ersten Liga spielen und uns das Leben schwer machten. Unglücklich starteten wir mit 0:4.
Wir sahen wie der sichere Verlierer aus und lagen auch in den beiden Einzeln im unteren Paarkreuz hinten, bis das Blatt sich wendete und beide Spiele gewonnen wurden. Mit neuem Mut und Willensstärke wurden dann auch die beiden Einzel aus dem oberen Paarkreuz gewonnen. Dabei kam es zu 2 extrem hochklassigen Krimis. Jens Lundquist gewann mit Mühe und Glück im 5. in der Verlängerung gegen Tomas Polansky. Alexander Shibaev war wie ausgewechselt und dominierte den Japaner Jin Takuja aus Saarbrücken.
Nach dem es nun 4:4 stand und mit den bereits gewonnenen Einzeln im Rücken, schnupperten wir am Sieg, aber es sollte dann doch nur zum 5:5 durch Krisztian reichen.
Ein Ergebnis, mit dem beide Mannschaften am Ende zufrieden sein müssen.
Fazit: Wir konnten Saarbrücken auf Abstand halten. Beide Mannschaften müssen aber weiter punkten, um nicht doch trotz allen Aufwands abzusteigen.