Für die Deutschen Seniorenmeisterschaften qualifizierten sich dieses Jahr bei den Norddeutschen Einzelmeisterschaften mit Daniel Streich (AK40), Jan Hermann (AK50) und Günter Boguschewski (AK60) auch drei Herthaner. Nach den 3 Bronzemedaillen des Vorjahres lief es diesmal allerdings nicht ganz so gut für unsere „jung gebliebenen Männer“ . . .
Es begann bereits im Vorfeld mit Knieproblemen bei Daniel, die zu einer fast kompletten Streichung des Vorbereitungstrainings führten.
Trotz dieses Handicaps schlug sich Daniel bei seiner ersten Teilnahme an einer Deutschen Seniorenmeisterschaft hervorragend. Er gewann seine Gruppe und musste sich in einem großen Kampf einem hessischen Oberligaspieler erst im Achtelfinale geschlagen geben.
Für Jan, der in einem hochkarätigen Feld mit vielen Spielern mit QTTR-Werten von bis zu 2265 Punkten startete, lief es nach seinen großartigen Erfolgen des Vorjahrs, wo er mit zwei Bronze-Medaillen für Hertha zurückkam, dieses Jahr extrem unglücklich.
Äußerst knapp blieb Jan in seiner starken Gruppe hängen und konnte so als amtierender Norddeutscher Meister nicht mehr in die Medaillenvergabe eingreifen. Auch im Doppel schied Jan zusammen mit seinem Doppelpartner Stephan Köpp (Füchse Berlin) mit 2:3 denkbar unglücklich aus. Und auch im Mixed war Jan dieses Jahr nicht vom Glück verfolgt, wo er im Viertelfinale zusammen mit seiner Partnerin Xin Meng (SC Eintracht Berlin) mit 11:13 im Entscheidungssatz denkbar knapp um eine verdienten Bronze-Medaille gebracht wurde.
Etwas besser lief es für Günter, der seine Gruppenspiele im Einzel gewann und erst mit 10:12 im Entscheidungssatz im Halbfinale gestoppt wurde.
Im Doppel war zusammen mit seinem Partner Uwe Christlieb (Eimsbütteler TV) das Achtelfinale Endstation ebenso wie im Mixed mit seiner Partnerin Susanne Rahn-Marx (Kaltenkirchener TS) gegen die späteren Titelträger.
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