Berliner Einzelmeisterschaft der Jugend 13

 

Mit Samuel Grandy, Franz Welker und Amartuvchin Bethge konnten sich in diesem Jahr nur 3 Herthaner ins Feld der besten 96 in der Altersklasse Jungen13 qualifizieren. Die wollten es dann aber wirklich wissen . . .

Amar kam zunächst mit Platz 2 sicher aus der Gruppe, musste lediglich Filip Glip (TSV Marienfelde) gratulieren. Das erste KO-Rundenspiel verlief nicht sehr glücklich, dort verliert Amar gegen Theodor Bauer (SC Eintracht Berlin) mit 2:3. Im Doppel mit Milan Zaborowski (TTC Heiligensee) gewinnt Amar 2 Runden, bevor dann erneut gegen Materialspieler Seida/Glib vom TSV Marienfelde Endstation war.

 

Für Samuel und Franz begann das Turnier eigentlich erst ab dem Viertelfinale, wo Samuel nach leichten Schwierigkeiten im ersten Satz gegen Penholder Man Kay Wendt vom SC Siemensstadt mit 3:0 gewinnt. Den Kracher und das Spiel des Tages mit den besten Ballwechseln lieferten sich Franz und Luis Geßner (Füchse Berlin): Nach 2:0 – Führung sah es nach einem sicheren Sieg für Franz aus, doch das hohe Niveau konnte er nicht halten, Luis spielte auch immer besser und kämpft sowieso immer auch um jeden Punkt. Erst im 5. Satz setzte sich Franz durch ständige Wechsel von festen und passiveren Schlägen bei guter Platzierung und erneut sehenswerten Ballwechseln mit 11:5 durch.

Das erste Halbfinale gewinnt Casper Gausepohl (Füchse Berlin) überraschend deutlich gegen den an EINS gesetzten Finley Mycroft (SC Charlottenburg) mit 3:0. Auch das zweite Halbfinale verlief unspektakulär zwischen den beiden Herthanern mit 3:0 für Samuel gegen Franz, wobei nur der 1. Satz umkämpft und knapp war. Bei Franz war nach dem anstrengenden Viertelfinale dann doch irgendwie die Luft raus.

Das Endspiel Samuel gegen Caspar hatte einen ähnlichen Verlauf wie Franz gegen Luis, nur das Samuel die ersten beiden Sätze viel knapper gewann. Nach Gewinn des 3. und 4. Satzes und 7:3 – Führung im 5. Satz sah Casper schon wie der sichere Sieger aus. Doch eine Auszeit und mit anschließend mutigen Rückhand-Eröffnungen kämpfte sich Samuel doch noch in die Verlängerung, die er dann psychologisch im Vorteil mit 12:10 zum Titelgewinn nach Hause brachte!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Auch im Doppel ließen Samuel und Franz nichts anbrennen und wurden ohne Satzverlust verdient Berliner Meister, Gratulation!

Alle Ergebnisse:

Fotos: Jörg Kersten