Nach zwei Jahren Ausfall wegen Corona musste sich dieses Traditionsturnier neu behaupten. Das scheint in diesem Jahr gelungen, nachdem es in den Jahren 2022 und 23 doch an Masse und Qualität etwas mangelte. Berlin war in diesem Jahr durch die Herthaner mit einer der jüngsten Mannschaften der Ju 15 vertreten. Diesmal ging es nicht um vordere Plätze, sondern Erfahrung sammeln für kommende überregionale Aufgaben . . .
Unser Team startete mit Neo Blümel, Samuel Grandy und Franz Welker. 3 Siege und 3 Niederlagen erzielten wir in der Vorrunden Gruppe am Freitag. Mit Platz 4 war auch wirklich nicht viel mehr drin, auch wenn das erste Spiel gegen Makkabi Frankfurt nur knapp mit 4:5 verloren wurde.
Am Samstag lief das Einzelturnier für Neo sehr gut, erst in der Vorschlussrunde um die Plätze 1-4 war die Gegnerschaft zu stark, damit aber ein guter Platz 7/8 für ihn. Samuel und Franz erreichten nur die KO-Trostrunde, wo sie auch schon früh ausschieden. Hier war auch Lospech bei, es gab viele schwächere Spieler, die mehr Runden überlebten.
Leider gab es diesmal in den Mannschaftswettbewerben keine Zwischenrunde, wo sich Gruppen-Dritte nochmal gegen Gruppen-Vierte aus anderen Gruppen behaupten mussten, um ungleiche Setzungen möglicherweise auszugleichen. Somit spielten wir am Sonntag nur um die Plätze 13-16. Hier wurden alle drei Spiele mehr oder weniger deutlich gewonnen.
Insgesamt war Neo mit einer Bilanz von 25:5 Spielen unterfordert, für Samuel (12:14) und Franz (8:16) war dieses Turnier genau die richtige Herausforderung.
Fazit: Es waren noch nie so viele Materialspieler aus skandinavischen Verbänden, aber auch England mit völlig neuen Spielweisen am Start wie in diesem Jahr. Mit meist negativen Ergebnissen durften unsere Jungs gegen diese Art Tischtennis zu spielen neue Erfahrungen sammeln. Aber auch so wurde dazu gelernt und neue Erkenntnisse gewonnen, die demnächst schwerpunktmäßig ins Training eingebaut werden.
Vielen Dank allen Helfern und Andreas Müller für dieses Turnier!